Risse im Beton – sind kaum zu vermeiden, stellen sie doch eine systemimmanente Begleiterscheinung des Stahlbetonbaus dar. Aber wie kann man mit möglichen Rissen umgehen? Das mittlerweile 9. Bausymposium an der Hochschule München legt den Fokus auf dieses spannende Themengebiet. In der diesjährigen Veranstaltung stehen Rissarten und Rissursachen ebenso wie die Planung von WU-Bauteilen und der Einsatz von Frischbetonverbundfolien im Mittelpunkt. Die aktuelle Frage „Wie kann man sicherstellen, dass Risse bei Einsatz von Sollriss-Elementen auch wirklich gezielt entstehen?“ wird ebenso behandelt wie ein Interessan-ter Werkbericht zum Einsatz von WU-Bauteilen und Lichtschächten. Den Abschluss bilden interessante Lösungsmöglichkeinen bei der Entfernung von Chloride in Rissen und eine Praxisdemonstration zur digitalen Risskartierung mittels einer Kombination von digitaler Rissaufnahme, Bauwerksscanning und künstliche Intelligenz.
Das Münchner Bausymposium stellt eine von der Hochschule München und dem InformationsZentrum Beton ins Leben gerufene Veranstaltungsreihe für das Bauwesen dar und richtet sich an Planer:innen in Konstruktion und Bauleitung wie auch an Lehrende, Sachverständige, Behördenvertreter:innen und fachkundige Bauherren. Das diesjährige Bausymposium findet in Präsenz statt, es kann via Zoom auch Online teil genommen werden.
9. Münchner Bausymposium
Datum
Uhrzeit
09:00
- 16:30
Ort
Hochschule München, Aula/Subaula, Kalrstraße 6, 80333 München
Veranstalter
Hochschule München, Verein der Freunde des Bauingenieurwesens an der Hochschule München, Bayerische Ingenieurkammer-Bau, VDB Verband Deutscher Betoningenieure RG Bayern InformationsZentrum Beton